Catherine Deneuve

    Aus WISSEN-digital.de

    französische Filmschauspielerin; * 22. Oktober 1943 in Paris; eigentlich: Catherine Fabienne Dorléac;

    Catherine Deneuve debütierte bereits mit 13 Jahren 1956 in "Junge Rosen im Wind". Der französische Regisseur Roger Vadim unterstützte ihre Karriere, und 1964 hatte Catherine Deneuve mit ihrer Darstellung einer psychisch Kranken in dem Film "Ekel" (Regie: Roman Polanski) ihren ersten großen Erfolg.

    Die wandlungsfähige Schauspielerin erhielt für ihre Leistungen zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Goldene Palme von Cannes für ihre Rolle in "Die Regenschirme von Cherbourg" (1964) und den European Film Award sowie den Silbernen Bären für "8 Frauen" (2002). 2005 wurde Deneuve in Cannes mit einer Ehrenpalme für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

    Filme (Auswahl)

    1964 - Ekel (Repulsion, Regie: R. Polanski)

    1964 - Die Regenschirme von Cherbourg (Les parapluies de Cherbourg, Regie: J. Demy)

    1967 - Belle de jour - Schöne des Tages (Belle de jour, Regie: L. Buñuel)

    1968/69 - Das Geheimnis der falschen Braut (La sirende du Mississippi, Regie: F. Truffaut)

    1980 - Die letzte Metro (Le dernier metro, Regie: F. Truffaut)

    1992 - Indochine (Regie: R. Wargnier)

    1996 - Diebe der Nacht (Les Voleurs)

    1999 - Die wiedergefundene Zeit (Le temps retrouve)

    2000 - Dancer in the Dark

    2002 - 8 Frauen (8 femmes, Regie: François Ozon)

    2002 - Nearest to Heaven

    2004 - Les Temps qui changent

    2005 - Palais Royal!

    2006 - Le Concile de Pierre

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.